Die Europäische Union setzt mit dem AI Act neue Maßstäbe in der Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Trotz Protesten aus der Wirtschaft, darunter namhafte Unternehmen wie ASML und Airbus, bleibt die EU-Kommission bei ihrem Kurs. Ab August 2025 treten erste Pflichten für große KI-Modelle in Kraft, gefolgt von weiteren Regelungen für Hochrisiko-Systeme im August 2026.
Die Kritiker warnen vor einem innovationsfeindlichen Klima und bemängeln die fehlenden Leitlinien zur Umsetzung. Die EU hingegen sieht in der Regulierung einen notwendigen Schritt, um Vertrauen in KI-Technologien zu schaffen und Missbrauch zu verhindern.
Auswirkungen auf den Markt:
  • Markteintrittsbarrieren: Kleinere Unternehmen könnten durch die neuen Anforderungen benachteiligt werden.
  • Wettbewerbsfähigkeit: Die EU riskiert, im globalen KI-Wettlauf hinter andere Regionen zurückzufallen, wenn Innovationen durch übermäßige Regulierung gehemmt werden.
  • Vertrauensbildung: Ein klarer Rechtsrahmen kann das Vertrauen in KI-Systeme stärken und langfristig zu einer stabileren Marktposition führen.
Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, die neuen Regelungen nicht nur zu erfüllen, sondern sie strategisch zu nutzen, um sich im europäischen Markt zu behaupten.
👉 Ausführliche Hintergründe zur Debatte finden Sie im Artikel von THE DECODER:
https://the-decoder.de/keine-schonfrist-keine-pause-die-eu-will-den-ai-act-trotz-unternehmensproteste-durchsetzen/